Präzision als Berufung – Erhöhung der Prozesssicherheit in der Spritzgussindustrie mittels Metallseparatoren

Standardisierung in der Fremdkörperkontrolle

Standardisierung in der Fremdkörperkontrolle

 

Präzision als Berufung – Erhöhung der Prozesssicherheit in der Spritzgussindustrie mittels Metallseparatoren

Präzision ist ein Schlüsselkriterium für die profitable Herstellung von hochleistungsfähigen Kunststoffteilen. Bei der Sola Messwerkzeuge AG helfen leistungsfähige Metallseparatoren zuverlässig Einflüsse auf die Produkt- und Prozessqualität zu vermeiden.

Vom Dachboden zum Industriebetrieb

Die Geschichte von Sola beginnt mit Herrn Ing. Guido Scheyer und seinen Kollegen Sottopietra und Latzel, aus deren Nachnamen sich der Firmenname zusammensetzt. Im Dachgeschoss eines Wohnhauses werden die ersten Wasserwagen gefertigt. In der Gründungszeit ist noch Holz das Material der Wahl, wie auch in vielen anderen Bereichen. Bereits 1957 wurde jedoch zur Verbesserung der Messgenauigkeit Aluminium als Ausgangsprodukt verwendet. Ab 1958 steigt man auch in die Kunststofffertigung ein. Zunächst mit einer mechanischen Spritzgussmaschine, die noch heute im Eingangsbereich der Fertigungshalle des Sola Kunststoffwerks zu besichtigen ist. 1969 startet die Produktion im neuen Werk am heutigen Hauptsitz in Götzis, Österreich. Hier beginnt auch für Sola die Ära der Acrylglas-Libelle, deren Verschluss mittels Ultraschall patentiert wurde.

Die Produktpalette wurde in den folgenden Jahren um viele Präzisionswerkzeuge wie Rollbandmaße, Meterstäbe oder auch Lasermessgeräte erweitert. Dementsprechend stieg auch der Umfang der Kunststoffproduktion. Ergänzt wurde dieser steigende Eigenbedarf durch einen hohen Anteil an Fremdfertigung, beispielsweise hochwertige Beschläge für Gartenmöbel. Hierzu wurde die Fertigung 2003 in ein eigenes Gebäude ausgelagert, dem heutigen Werk 3. Insgesamt 45 Spritzgussmaschinen von 50 bis 300 Tonnen Schließkraft verarbeiten hier jährlich über 2.500 Tonnen Kunststoffe. „Steigende Produktionszahlen und der Wille zur Optimierung haben uns die letzten Jahre konstant auf Trab gehalten. Die Verminderung von Ausschuss und hohe Standzeiten verbessern sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Nachhaltigkeit unserer Produkte“, so Guido Timmermans, Bereichsleiter Kunststofffertigung. Damit beschreitet Sola weiter den vor vielen Jahren mit der ersten hölzernen Wasserwaage eingeschlagenen Weg, mit kompromissloser Präzision und Zuverlässigkeit langfristigen Erfolg zu schaffen.

 

Präzision für Messwerkzeuge Libellen aus der SGM

Präzision für Messwerkzeuge Libellen aus der SGM

 

Einflüsse von Innen und Außen

Die Herstellung von Kunststoffteilen im Spritzgussverfahren ist verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Diese haben, abhängig von der Art des herzustellenden Teils, stärkere oder schwächere Auswirkungen auf die Qualität und die Wirtschaftlichkeit. Fremdkörpereintrag stellt hier sowohl unter Umständen für den Spritzgussprozess wie auch unter Umständen für das fertige Teil, ein großes Problem dar. Gerade metallische Fremdkörper stellen hier einen relevanten Anteil an möglichen Verunreinigungen dar.

Von außen werden Metallverunreinigungen über die Rohstoffe eingetragen. Dies kann über Recyclate, aber auch über Neuware oder Masterbatch erfolgen. Metalle kommen hier als Einschlüsse, oder auch als lose Teile in Verpackungseinheit oder Tanklaster vor. Auch die eigene Produktions-umgebung kann durch Montage- und Wartungsarbeiten, hauseigene Zerkleinerungsanlagen oder schlichte Unaufmerksamkeiten für das Einbringen von Metallteilen sorgen. Späne, Kabeladern oder Beilagscheiben sind typische Beispiele solcher Fremdkörper. Gelangen diese Teile in die Plastifizierungseinheit, können sie diverse Probleme verursachen. Das offensichtlichste ist eine Verstopfung der Verschlussdüse oder bei größeren Teilen sogar eine Beschädigung der Schnecke. Dies verursacht in der Folge meist längere Wartungsarbeiten und Maschinenstops, bei Sola je nach verarbeitetem Material mehrmals pro Woche und Anlage.

Weniger beachtet, aber dennoch problematisch ist der Einfluss von Metallen im Schmelzverfahren. Fremdstoffe beeinflussen den Ablauf der Plastifizierung und können so speziell bei sensiblen Formteilen Qualitätsprobleme auslösen. Zuletzt sind natürlich unsichtbar eingeschlossene Metallpartikel eine Gefahr für die strukturelle Integrität der fertigen Teile.

 

Sicherung der Produktion mit Metallseparatoren

Sicherung der Produktion mit Metallseparatoren

 

Risiken reduzieren

Bei der Entwicklung ihrer Strategie zur Risikominimierung sollten für Sola Einträge von außen auf ein Minimum beschränkt werden. Dies wurde im Zuge der Auswahl qualitativ hochwertiger Zulieferer mit entsprechenden Kapazitäten in der Metallerkennung erledigt. Regelmäßige Schulungen für das Personal an den Spritzgussmaschinen, der Werkstechnik, sowie für Fremdfirmen sind ein weiterer Baustein, um das Aufkommen von Fremdkörpern zu verringern. Trotz dieser Maßnahmen war jedoch immer noch nicht die Prozessqualität erreicht, die ein Hersteller hochpräziser Messtechnik anstrebt. Eine finale Sicherungsmaßnahme am Maschineneinlauf musste gefunden werden. An dieser Einbauposition gibt es zwei weitverbreitete Möglichkeiten zur Materialkontrolle. Zum einen sind dies Magnete in verschiedenen Ausführungen. Diese haben jedoch den Nachteil, nur magnetische Metalle von der Anlage abzuhalten. Im Schwerpunkt bedeutet dies Eisen, sowie manche Arten von verformten Edelstählen. Um jedoch sicher alle Metallarten automatisch aus dem Materialstrom auszutragen, bietet sich als Lösung der elektronische Metallseparator an.

Nur eine Option für Metallfreiheit

Allmetallabscheider für den Maschineneinzug sind von verschiedenen Herstellern verfügbar. Sie funktionieren nach dem sogenannten „balanced-coil“ Prinzip. Nach Testinstallationen viel die Entscheidung auf den Plastron 05 K. Das Gerät wurde produziert von der Mesutronic GmbH aus Kirchberg im Wald. Der kompakte Metallseparator konnte speziell in den Bereichen Erkennungsgenauigkeit und Zuverlässigkeit überzeugen. Außerdem lieferten die Mitarbeiter der Mesutronic die beste Leistung bei der Servicequalität in den Phasen Projektierung, Installation und Inbetriebnahme.

„Nach dem Einbau des Testgeräts von Mesutronic konnten wir unsere Maschinenstillstände nochmals deutlich senken. Damit war die finale Entscheidung, die relevantesten Anlagen mit Metallseparatoren auszustatten, gefallen.“ so Michel Gorga von der Werkstechnik bei Sola.

Aktuell schützen dreizehn Metallseparatoren die vulnerabelsten Spritzgussmaschinen. Neben der werkzeuglosen Zerlegbarkeit der Ausscheideeinheit bei Material- oder Farbwechsel bieten die Geräte eine sehr hohe Erkennungsgenauigkeit. Selbst feine Späne oder Drahtstücke aus Edelstahl, Kupfer oder Aluminium werden sicher erkannt und mit minimalem Materialverlust ausgetragen. So haben die beiden Spezialisten für Messtechnik nicht nur über die nahezu identische Firmenfarbe zusammengefunden, sondern auch durch den gemeinsamen Anspruch auf Präzision und Zuverlässigkeit ohne Kompromisse.

Mesutronic auf der K 2019

Vom 16. bis zum 23. Oktober 2019 sind wir auf der K 2019 in Düsseldorf, der weltweit führenden Fachmesse für die Kunststoff- und Kautschukindustrie vertreten. Auf unserem Stand 10J30 in Halle 10 präsentieren wir Ihnen verschiedene Highlights aus unserem Produktportfolio zur Metalldetektion und Metallseparation.

Neben den bewährten Produktlösungen ist der neue Metallseparator PLASTRON 05 K unser Highlight auf der K 2019!

Der Metallseparator PLASTRON 05 K wurde zur Untersuchung von Kunststoffgranulaten, Mahlgut und Pulvern auf metallische Fremdkörper entwickelt. Eingesetzt wird er im Bereich Spritzguss und Extrusion für langsam fließende Materialsäulen. Sowohl Detektor als auch die Ausscheideweiche wurden speziell für diesen Einsatzbereich entwickelt. Dadurch werden beste Leistungsdaten in den Bereichen Präzision, Betriebssicherheit und Reinigbarkeit erreicht. Weitere Informationen zum PLASTRON 05 K finden Sie auf plastron.mesutronic.de.

Unsere Experten am Messestand freuen sich auf Ihren Besuch und interessante Gespräche!

PLASTRON 05 K – Metallseparator zum Einbau auf Spritzgussmaschinen oder Extrudern

PLASTRON 05 K

PLASTRON 05 K

Metallseparation am Maschineneinzug. Die letzte Chance zur ersten Wahl gemacht.

Der Plastron 05 K ist ein neuartiger Metallseparator der Firma Mesutronic. Er wurde zur Untersuchung von Kunststoffgranulaten, Mahlgut und Pulvern auf metallische Fremdkörper entwickelt. Damit vervollständigt er das umfangreiche Produktportfolio der Firma für Spritzguss und Extrusion für den Anwendungsfall langsam fließender Materialsäulen. Der Einbau erfolgt direkt zwischen Zuführsystemen wie Saugförderer oder Mischer und der Plastifiziereinheit.

Bei der Suchspule wurde besonderer Wert auf Temperaturstabilität und Erkennungsgenauigkeit gelegt. Dies wurde durch Präzisionsfrästeile sowie einen Wicklungsträger aus modernem Verbundmaterial erreicht.

Die Ausscheideweiche überzeugt mit absolut zuverlässige Ausschleusungen sowohl bei brückenbildenden, wie auch bei nachsackenden oder frei fallenden Materialien. Auch kann sie zu Reinigungszwecken werkzeuglos innerhalb weniger Sekunden zerlegt werden.

Als Auswerteelektronik fungiert die hochwertige AMD 05. Diese bietet neben exzellenter Störsicherheit auch optimale Kommunikationsvoraussetzungen im Sinne der Industrie 4.0.

Damit liefert diese Kombination aus Innovation und Zuverlässigkeit beste Leistungsdaten in den Bereichen Präzision, Betriebssicherheit und Reinigbarkeit. Auch kann das System schon in der Grundausführung für Materialtemperaturen bis 120°C verwendet werden. Dies bietet ein deutliches Mehr an Flexibilität beim steigenden Einsatz von vorgetrocknetem Granulat.

Die Mesutronic GmbH produziert seit über 25 Jahren innovative Metallsuchtechnik für die Kunststoffindustrie. Ausgehend vom Firmensitz in Kirchberg im Wald werden Kunden weltweit mit hochentwickelten Metalldetektoren und –separatoren beliefert.

Mesutronic – Metal Detection – Made in Germany – auf der FAKUMA ab dem 17.10.2017

Fünf Tage lang präsentieren wir, auf der FAKUMA in Friedrichshafen, verlässliche Metalldetektoren und -separatoren. Ein Muss für kunststoffverarbeitende Unternehmen bei der Sicherstellung der Produktqualität und den Schutz ihrer Produktionsanlagen. Besuchen Sie uns auf unserem Messestand 6306 in Halle A6 und erleben Sie zuverlässige und sichere Metalldetektoren und -separatoren.

CONVEY

Für die Untersuchung von Granulaten und Flakes im freien Fall, präsentieren wir den Metallseparator QUICKTRON 03 R. Der Separator überzeugt durch sein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis und seine integrationsfreundliche Kompaktheit. Das Gerät detektiert und separiert alle Metalle lose oder als Einschlüsse im Produktstrom.

ANY WAY

Des Weiteren  zeigen wir den Metallseparator P-TRON 03 FM. Der Separator wird zur Überwachung von Granulaten in intermittierende Saugförderleitungen integriert. Eine flexible Integration ist richtungsunabhängig, schnell und kosteneffizient in den Rohrleitungen möglich. Das Gerät überzeugt mit seiner hochpräzisen Metallerkennung und ist einfach zu bedienen. Unterstützt wird eine kompromisslose Sicherheit durch das mesuSafetyPack.

METAL FREE

Besonders für den Recyclingbereich haben wir den teilbaren Tunnel-Metalldetektor METRON 05 D im Portfolio. Zum Schutz von Produktionsanlagen, wird der Metalldetektor in Förderbänder, Schwingförderrinnen und Materialrutschen integriert. Eine raue Industrieumgebung hindert den METRON 05 D nicht, hohe Erkennungsgenauigkeiten zu realisieren. Seine praxisgerechte Technologie, ist über Jahre im Einsatz erprobt, was den Detektor zu einem zuverlässigen Partner in der Kunststoffverarbeitung macht.

FAKUMA – eine führende Messe der Kunststoffbranche

Mehr als 1.700 Aussteller präsentieren ihr internationales Angebot in Friedrichshafen. Es werden vom 17. bis 21. Oktober 2017, 40.000 Fachbesucher aus über 120 Ländern erwartet, die sich über die neuesten Technologien der Kunststoffbranche informieren wollen.

Mesutronic freut sich auf Ihren Besuch

Das Mesutronic-Team freut sich, dem interessierten Fachpublikum „Metal Detection made in Germany“ näher zu bringen. Besuchen Sie uns auf der FAKUMA, in Halle A6 auf dem Stand 6306!

Mesutronic wieder als Aussteller auf der POWTECH 2017 in Nürnberg

 


 

Die POWTECH öffnet vom 26. bis 28. September 2017 ihre Tore in Nürnberg und ist wieder Plattform für Weiterentwicklung und Innovation rund um Prozesse, die aus Pulver, Granulat, Schüttgut und Flüssigkeit Qualitätsprodukte herstellen und verarbeiten.

 

Zuverlässige Metalldetektoren ein Muss

Um Qualitätsprodukte realisieren zu können, benötigt jeder Hersteller für die Kontrolle seiner Produktqualität zuverlässige Metalldetektoren und -separatoren, die Verunreinigungen erkennen und das kontaminierte Produkt aus dem Produktionsprozess entfernen. Auf dem Stand 2 -140 präsentieren wir wieder Geräte, die zur Sicherstellung der Produktqualität zum Schutz von Produktionsmaschinen eingesetzt werden.

 

QUICKTRON 07 RH für Schüttgüter im Freifall

Ein besonderes Highlight im Schüttgutbereich ist der Metallseparator QUICKTRON 07 RH. Der Separator sortiert zuverlässig alle Metalle als Einschlüsse oder lose Teile aus, ohne den Prozess zu unterbrechen. Das Gerät ist immun gegen externe Störungen und lässt sich, durch seine kompakte Bauweise, optimal integrieren. Besonders anwenderfreundlich ist sein Hygienedesign. Die Ausscheideklappe des QUICKTRON 07 RH lässt sich damit nicht nur in Sekunden ohne Werkzeug demontieren, sondern ermöglicht auch eine umfassende Reinigung.

 

TRANSTRON XL für die Untersuchung von Säcken

Des Weiteren erleben die Messebesucher das Spezialfördersystem TRANSTRON XL für den Transport von Stück- und Schüttgütern im Produktionsprozess auf dem Mesutronic Messestand. Das Fördersystem ermöglicht eine Integration eines Metalldetektors der Serie METRON 07 CI, für eine verlässliche Untersuchung der Produkte. Das Metallsuchsystem bietet nicht nur Budget schonende Individuallösungen, sondern auch langfristig störungsfreie Metalldetektionsergebnisse.

 

PHARMATRON 07 HQ für Tablettenpressen und Entstaubungsanlagen

Für die Pharmaindustrie bieten wir den fahrbaren Metallseparator PHARMATRON 07 HQ an. Der Separator wird zur Untersuchung von Tabletten und Dragees verwendet und passt an jede Tablettenpresse und Entstauber. Das Gerät überzeugt durch beste Detektionsergebnisse und sorgt mit seiner schnellen Ausscheideweiche für minimalen Materialverlust im Falle einer Metalldetektion. Alle produktberührenden Teile sind ohne Werkzeug schnell demontierbar, für eine schnelle und optimale Reinigung.

 

Mesutronic Experten freuen sich auf Besucher

Alle interessierten Fachbesucher können sich gerne selbst ein Bild von unseren zuverlässigen und für die Sicherung der Produktqualität unverzichtbaren Metalldetektoren und -separatoren, auf dem Mesutronic Messestand machen. Unsere Experten beraten sie gerne und freuen sich auf zahlreiche Messebesucher.

Mesutronic auf der K 2016 in Düsseldorf

Kirchberg im Wald. Ab Mittwoch den 19.10.2016 öffnet die K-Messe in Düsseldorf wieder ihre Tore. Die Messe ist das absolute Branchenhighlight und Ausgangspunkt richtungsweisender Entscheidungen für Prozess-, Produkt- und Problemlösungen in der Kunststoffverarbeitung.

Zu diesem Branchenhighlight haben wir unseren Produktmanager Industrial, Jörg Pattberg interviewt:

Herr Pattberg, wie ist die Bedeutung des Kunststoffmarktes für die Mesutronic GmbH einzuschätzen?

 JP: Die Kunststoffindustrie stellt für uns eines der wichtigsten Geschäftssegmente dar. Hier liegen die Wurzeln der vor beinahe 25 Jahren gegründeten Mesutronic. Mit den Jahren sind sowohl unser Portfolio, wie auch unser Netz aus Technikern und Vertriebsspezialisten ständig gewachsen. Unsere hohe Präsenz bei den namhaftesten Anlagenbauern und Endkunden in diesem Bereich ist Beleg dafür. Auch in Zukunft wird dieser Markt ganz klar in unserem Fokus liegen.

Für Produktmanager Jörg Pattberg ist die Kunststoffindustrie eines der wichtigsten Geschäftssegemente der Mesutronic GmbH.

Für Produktmanager Jörg Pattberg ist die Kunststoffindustrie eines der wichtigsten Geschäftssegemente der Mesutronic GmbH.

Wie wichtig ist für die Mesutronic die K-Messe?

 JP: Um in der Kunststoffindustrie international erfolgreich zu sein, müssen wir bei unseren Kunden präsent sein. Der direkte Kontakt ist uns sehr wichtig. Die K-Messe ist hier die Institution um konzentriert unsere Kunden zu treffen, aber auch um neue Kontakte zu generieren und ihnen unsere bewährte Metallsuchtechnik zu zeigen. Unsere Präsenz begann hier in den Gründungsjahren, und auch in Zukunft werden wir im Rahmen der Messe für unsere Kunden und Mitaussteller präsent sein.

Was erwarten Sie von der K-Messe?

 JP: Nachdem Geschäftsabschlüsse auf Messen in den letzten Jahren immer mehr aus dem Fokus gerückt sind, steht für uns die Kommunikation und Kundenbindung im Vordergrund. Dies spiegelt auch unser neues Standkonzept wieder, das etwas von der reinen Präsentation abrückt. Wir verstehen uns als Partner und wollen Inklusion und Freude am Kontakt auf jeder Ebene vermitteln.

Mesutronic steht für innovative Geräte, wie sind hier die Pläne der Mesutronic im Bereich der Kunststoffindustrie. Wie stehen Sie zu Industrie 4.0?

 JP: Aktuell läuft im Haus ein sehr interessantes Entwicklungsprojekt für den Kunststoffsektor. Mehr dazu wird es allerdings erst ab Ende nächsten Jahres geben. Industrie 4.0 ist für uns kein neues Thema. Die einfache Anbindung unserer Anlagen an übergeordnete Systeme, sowohl zur Datenerfassung wie auch für externe Steuerungsoptionen, wurde von uns schon vor über 10 Jahren berücksichtigt. Heute stehen dem Kunden vielfälligste Wege der Kommunikation offen. Darum sehen wir hier viele Chancen und fühlen uns bestens vorbereitet.

Unser Messeteam freut sich zuverlässige Metallsuchtechnik auf dem neuen Stand präsentieren zu dürfen.

Unser Messeteam freut sich zuverlässige Metallsuchtechnik auf dem neuen Stand präsentieren zu dürfen.